TL;DR:Wir haben in den letzten zwölf Monaten erfolgreich am Projekt nachhaltiges Wirtschaften 2024 der Stadt Heidelberg teilgenommen. Mithilfe dieses Nachhaltigkeits-Netzwerk-Startprojekts ist uns ein tiefer Einstieg ins Thema Nachhaltigkeit gelungen.
Wir haben in den letzten zwölf Monaten erfolgreich am Projekt nachhaltiges Wirtschaften 2024 der Stadt Heidelberg teilgenommen. Mithilfe dieses Nachhaltigkeits-Netzwerk-Startprojekts ist uns ein tiefer Einstieg ins Thema Nachhaltigkeit gelungen. Teil des Netzwerks „Nachhaltiges Wirtschaften für kleine und mittelständische Unternehmen in Heidelberg“ zu werden, war eine Idee unseres Kollegen Tobias Reith. Damit hat er den Startschuss zu einem Prozess ermöglicht, den wir uns schon lange gewünscht haben. Denn um Teil des Netzwerks zu werden, nimmt man als Unternehmen über ein Jahr hinweg an verschiedenen Nachhaltigkeitsworkshops teil und erhält konkrete, individuelle Anleitung.
In unserem Fall haben uns die geovotum GmbH und das Beratungsinstitut KLIBA besucht und Verbesserungsvorschläge erstellt. Wir hatten im Anschluss Zeit, diese abzuarbeiten. Dazu gehörte die Etablierung bestimmter regelmäßiger Prüfungen (z. B. für die Sicherheit von Elektrogeräten), die Ermittlungen unserer Verbrauchszahlen, eine nachvollziehbare Mülltrennung usw. Jetzt ist das Projekt abgeschlossen und wir fangen erst richtig an: Mit den ersten Ergebnissen, einem Nachhaltigkeitsbeauftragten plus dreiköpfigem Team und einem Geschäftsführer, der dies begeistert und entschlossen unterstützt.
Am 20.03. fand die Abschlussveranstaltung des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts statt. Wir nahmen unsere Prämierungsurkunde im festlichen Rahmen in den Räumen des neuen Atlantic Hotels entgegen. Besonders praktisch gelegen für uns: Ganz umweltfreundlich kamen wir in 5 Fuß-Minuten vom Büro zur Veranstaltung.
Die in diesem Zyklus teilnehmenden Unternehmen hatten sehr unterschiedliches Optimierungspotenzial. Während energieintensive Unternehmen wie die Bäder der Stadt Heidelberg viel Einsparpotenzial haben, drehten wir als Unternehmen in einem Passivhaus mit vergleichsweise niedrigem Energiebedarf an kleineren Stellschrauben: Regelung des Standby-Betriebs, Umrüstung der Firmenflotte in Richtung Elektro und die Schaffung weiterer grüner Mobilitätsalternativen.
Mit der Prämierung zum Abschluss des Projekts sind wir nun festes Mitglied des Netzwerks „Nachhaltiges Wirtschaften für KMU“. Das heißt, dass wir im Rahmen regelmäßiger Treffen mit den teilnehmenden Unternehmen im lebendigen Austausch bleiben. Das ist gut so, denn unsere To-do-Listen und unser Ideenboard, an dem alle Kollegen Verbesserungs- und Aktionsvorschläge rund um die Nachhaltigkeit eintragen, sind gut gefüllt. Unser nächsten Ziele sind es, unsere Firmenflotte komplett auf E-Auto umzustellen, die ISO 14001 Zertifizierung “Nachhaltiges Umweltmanagement” und als mittelfristiges Ziel den Weg in ein klimaneutrales Unternehmen zu schaffen.